Schweppermannsbote September 2022

27 Schweppermannsbote Verabschiedung langjähriger Ministranten In einem Sonntagsgottesdienst wurden in der Pfarrei Kastl langjähre Ministranten von Pfarrer Johannes Arweck verabschiedet. Viele Menschen helfen regelmäßig mit, dass eine Pfarrgemeinde eine aktive und lebendige Gemeinschaft ist. Ältere und jüngere Menschen engagieren sich, weil ihnen der Glaube an Gott und die Kirche am Herzen liegen. Veit König hat ein Jahr lang mitgeholfen, dass die Gottesdienste feierlich gestaltet wurden. Ein besonderer Dank galt Matthias Gerstenhöfer, der sieben Jahre bei den Ministranten aktiv war. So lange dabei zu sein, ist außergewöhnlich. Er konnte allerdings bei der Verabschiedung nicht dabei sein. Noch länger war seine Schwester Carolin Gerstenhöfer engagiert. 10 Jahre lange hatte sie ministriert und nebenbei als Gruppenleiterin mitgeholfen, mit den kleineren Ministranten den Dienst am Altar geübt und immer wieder auch Aktionen wie etwa gemeinsames Basteln durchgeführt. Carolin und Matthias sind immer sehr treu und zuverlässig zum Ministrieren gekommen. Der souveräne Dienst mit dem Weihrauchfass, die unkomplizierten Absprachen und die einladende Art gegenüber den anderen Ministranten waren ein großer Gewinn für die Jugendarbeit und die ganze Pfarrgemeinde. Immer seltener wird es in der Öffentlichkeit anerkannt, wenn jemand ehrenamtlich für die Kirche arbeitet. Ein herzliches Dankeschön an beide, dass sie so lange durchgehalten haben. Sie seien für viele Kinder und Jugendliche ein gutes Beispiel und Vorbild geworden. Sie haben es möglich gemacht, dass festliche Gottesdienste gefeiert werden konnten. Weiterhin wurde noch Bärbel Panhans-Baumer gedankt. Sie begleitet ebenfalls seit Jahren die Ministranten, hilft beim Anziehen in der Sakristei und kümmert sich um die Gewänder. Und auch sonst ist sie immer eine zuverlässige Ansprechpartnerin bei großen und kleinen Anliegen. Im Namen der Pfarrgemeinde Kastl wurden Urkunden von der Diözese Eichstätt und kleine Geschenke als Zeichen des Dankes überreicht. Verabschiedungsgottesdienst von Pfarrvikar Thomas Sanikommula Am Sonntag, den 24. Juli feierte Pfarrvikar Thomas Sanikommula im Pfarrverband Illschwang, Kastl, Ursensollen seinen Verabschiedungsgottesdienst in der Klosterkirche in Kastl, gemeinsam mit vielen Gläubige aus den drei Pfarreien. Ab 1. September wird er wieder nach acht Jahren als Pfarrvikar in Velburg und im Pfarrverband Illschwang, Kastl, Ursensollen in seine Heimat zurückkehren. Gemeinsam mit Pfarrer Johannes Arweck wurde über das Paradies mit 25 Ministranten und den kirchlichen Vereinen in die Kirche eingezogen. Pfarrer Arweck hat auf den Baum hingewiesen, der am Eingang der Kirche stand. An diesen konnte man Papierherzen mit Wünschen, Ermutigungen, Segensworte, Sätze des Dankes oder auch kleine Bilder als Erinnerung für Pfarrvikar Thomas hängen. Blut fließt vom Herzen in alle Teile unsres Körpers, so fließt auch die Liebe Gottes durch unseren Körper. Er hoffe, dass Pfarrvikar Thomas in den zwei Jahren wie ein Baum etwas festgewachsen sei und dass er erleben durfte dass sich in kleinen Begegnungen das Reich Gottes immer mehr ausbreitet. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der rhythmischen Gruppe „Spontan“ und Organist Josef Segerer umrahmt. Selbstgestaltete Fürbitten übernahmen einzelne Gruppen und Vereine wie die katholische Landjugend, Pfarrgemeinderat, Ministranten, Pfarrsekretärinnen, Frauenbund und Kolping mit Symbolen. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Johannes Arweck bei Pfarrvikar Thomas Sanikommula für zwei Jahre sehr guten Zusammenarbeit im Pfarrverband. Als Dankeschön übergab man ihm zweimal 365 Messstipendien. Somit wurde die gemeinsame Zeit verdoppelt, damit man täglich in der Feier der Heiligen Messe auf achttausend Kilometer Entfernung verbunden ist. Ebenso bedankte sich Andrea Meier aus Illschwang, in Vertretung aller Pfarrgemeinderäte der drei Pfarreien. In seinen aufmunternden Predigten, seiner offenen, fröhlichen und positiven Art wird er in bester Erinnerung der Gläubigen bleiben. Er habe es geschafft alle mitzunehmen und für die Kirche zu begeistern. Sie wünschte ihm in seiner Heimat und bei seiner Familie alles Gute, eine gute Zeit und Gottes Segen. Als kleine Erinnerung gab es einen selbstgestalteten Bildband der drei Pfarreien.

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