Schweppermannsbote Dezember 2022

30 Schweppermannsbote Zu Beginn stellten Jugendliche aus Lauterhofen die jüdische Geschichte „Die zwei Brüder auf dem Berg Morija“ dar. Mit Zitaten des Gesellenvaters Adolph Kolping brachten Vertreter der einzelnen Kolpingfamilien die Not der Menschen hierzulande und weltweit vor Gott. Bei der Gabenbereitung formulierten Kolpingsfamilien des Bezirkes den Dank für das vergangene Jahr. Bezirksvorsitzender Georg Dürr dankte zum Schluss dem Vorbereitungsteam und allen Mitwirkenden. Dabei überreichte er und Kassier Günther Wohlrath namens des Kolpingbezirks Neumarkt eine Geldspende von 250,- € an den 2. Vorsitzenden des Fördervereins Freunde der Pfarrkirche Erzengel e.V., Martin Springs, zugunsten der Sanierung von Glockenstuhl und Läute-Anlage in Lauterhofen. Nachdem sich die Gottesdienstbesucher mit Eine-WeltKaffee von der Kolpingfamilie Neukirchen eingedeckt hatten, trafen sie sich zum Mittagessen im Gasthaus Schraml. Bei den Gesprächen zu Tisch plante man schon die nächsten Veranstaltungen des Bezirks wie das „Wandern in der Heimat“ bei der Kolpingfamilie Reichertshofen am „Tag der Deutschen Einheit“ und den Aus-Zeit-Tag der Frauen unter dem Leitwort: Glücklich im Alltag“ am 22. Oktober bei der Kolpingsfamilie Kastl. Frauenbegegnungstag der Kolpingfamilie Am Samstag, den 22. Oktober fand im Steinstadl in Kastl der Kolping- Frauenbegegnungstag des Bezirkes Neumarkt in Zusammenarbeit mit der Kolpingfamilie Kastl statt. Thema des Tages war: Glücklich im Alltag dazu referierte Diplom- Sozialpädagogin Gerlinde Reichardt. Jeder von uns hat das Bedürfnis glücklich zu sein. Oft genügen schon Kleinigkeiten, um unseren Alltag glücklicher zu gestalten. Christliche Lebenseinstellungen helfen uns dabei glücklich zu sein. Im Vortrag wurden diesbezüglich Tipps gegeben. Dazu bestand die Möglichkeit nachzuspüren, was einem im täglichen Leben guttut. Die zehn Gebote der Gelassenheit sollen jedem einzelnen dabei helfen. Ebenso dieses Gebet: Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Gott gebe mir die Geduld, mit Veränderungen, die ihre Zeit brauchen, und Wertschätzung für alles, was ich habe. Der Tag begann mit einem Morgenlob, danach folgte der Vortrag der Referenten. Am Nachmittag wurde in Kastl eine Klosterkirchenführung von einem Kolpingbruder und eine Marktbesichtigung von einer Kolpingschwester angeboten. Beim Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen konnte man sich untereinander austauschen. Der Tag endete mit einer kurzen Andacht vor Ort im Steinstadl. Organisiert wurde der Auszeittag vom Kolping-ErwachsenenBildungswerk Diözesanverband Eichstätt Petra Rank und von der Kolpingfamilie Kastl Theresia Otterbein. Die Leitung des Tages hatte Kiliana Schön vom Bezirksverband. Als kleine Erinnerung erhielt jede Teilnehmerin eine Badeperle von der örtlichen Seifenmanufaktur. Die etwa 50 Teilnehmerinnen waren dankbar für die schönen gemeinsamen Stunden an diesem Tag und die reichhaltigen Informationen glücklich durch den Alltag zu kommen.

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