Schweppermannsbote März 2023

25 Schweppermannsbote Frauenbund Kastl Kindertageseinrichtung Marienheim heren Jahrzehnten) und so steigt der Fichtenanteil. Aber auch hier wird der Borkenkäfer zunehmend ein Problem. Durch den vielerorts hoch stehenden Grundwasserspiegel wurzeln die Fichten nicht tief und wenn der Grundwasserspiegel dann in Jahren wie 2018 etwas sinkt, hängen die Fichtenwurzeln sofort im Trockenen. Die Notwendigkeit des Waldumbaus ist aber hier noch weitgehend nicht in die Köpfe der Menschen vorgedrungen. Die Schweden sind zwar vorbildlich was den Kampf gegen den Klimawandel angeht, aber dass der auch sie und vor allem ihre Wälder eher früher als später und unmittelbar betreffen wird, dass haben sie noch nicht wirklich erkannt. Zumindest handeln hier weder Politik noch Waldbesitzer oder Verbände danach. Insgesamt erinnert das an Bayern in den 50er, 60er, 70er Jahren: "Holzackerbau". Einfach. Ordentlich. Übersichtlich. Scheinbar ertragreich, aber in Wirklichkeit wahnsinnig kostenintensiv mit gleichzeitigem Raubbau an den Nährstoffvoräten im Waldboden. Im südschwedischen Wirtschaftswald gibt es kaum eine Fichte oder Kiefer die über 1,5 fm erreicht. Viele oft nicht mal 1 fm - und das liegt nicht am Klima, denn das ist mit Ostbayern durchaus vergleichbar - dank Golfstrom und der ausgleichenden Ost- und Nordsee. Sondern das liegt am (zu früh) runterhacken. Sie haben Panik vorm Sturm - nicht ganz zu unrecht, weil die Fichte hier bodenbedingt auf vielen Standorten nicht tief wurzelt, aber das wäre nicht überall so und sie meinen, dass alte Bäume nicht mehr zuwachsen - was nur teilweise, bzw unter bestimmten Bedingungen und nicht für alle Baumarten zutrifft. Aber Massenwachstum ist nicht alles, Massenzuwachs ist nicht gleich Wertzuwachs. Und letztendlich kommt es nicht darauf an wie viele Festmeter wir ernten, sondern wie viel Geld am Ende dann (dauerhaft und nachhaltig) übrig bleibt - und da spielt die Masse eben nur eine Rolle von vielen. Herzliche Grüße Michael Bartl Auch im Jahr 2022 gestaltete der Frauenbund Kastl ein "Adventfenster" Jede Woche im Advent wird ein Fenster in Kastl adventlich gestaltet. Bei einer kurzen Meditation trifft man sich bei dem gestalteten Fenster, um sich auf den Advent einzustimmen und in der Hektik der Vorweihnachtszeit etwas zur Ruhe zu kommen. Der Frauenbund Kastl hat nun bereits des zweite Jahr ein Fenster im Jugendheim adventlich dekoriert. Das Thema war in diesem Jahr "Sterne". Viele verschiedene Sterne haben das Fenster festlich erleuchtet. Spende der Kastler Firma Planung Hiller GmbH Sehr gefreut haben sich die „Kleinen und Großen“ der Kita Marienheim in Kastl über die Spende in Höhe von 500,- Euro von der Firma Planung Hiller GmbH. In der Nikolauswoche kamen die beiden Geschäftsführer Josef und Daniel Hiller zu einem Besuch in die Kita Marienheim. Zur großen Freude der Kinder hatten sie nicht nur einen großen Spendenscheck in Höhe von 500,- Euro, sondern auch Mandarinen für alle dabei. Für diese großzügige Spende bedankten sich der Geschäftsführer und Träger der Kindertageseinrichtung der Kita gGmbH Oberpfalz Herr Roland Pachner und die stellvertretende Kitaleitung Frau Nina Weizer sehr herzlich. „Wir erhalten viele Aufträge von sozialen Eirichtungen und möchten auf diesem Weg auch wieder etwas zurückgeben“, so Geschäftsführer Josef Hiller. „Die Kinder fühlen sich sehr wohl bei euch, deshalb unterstützen wir den Kindergarten sehr gerne“, ergänzte JuniorChef Daniel Hiller.

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