Schweppermannsbote September 2023

22 großen Felsen und von überall im Ort ist das Gotteshaus sichtbar und sind die Kirchenglocken hörbar. Um dies noch besser in Erinnerung zu rufen, wurde vor dem Altarraum ein großer Felsblock gebracht, der etwa 400 Kilo wog. Auch das Alte Testament vergleicht Gott manchmal mit einem Felsen: Gewaltig und mächtig, verlässlich und unerschütterlich ist Gott. Daher dürfen wir uns an ihm orientieren und festhalten, auch wenn uns im Leben immer wieder Fehler passieren und wir uns unsicher fühlen. Die Gläubigen konnten den Felsen auch gerne aus der Nähe zu betrachten. Im Anschluss des Gottesdienstes wurden die Besucher eingeladen das große Angebot mit selbstgebackenen Kuchen des Pfarrgemeinderates und der Ministranten anzunehmen. Diese haben Kuchenpakete erstellt, die mit nach Hause genommen werden konnten. So konnte man das Patrozinium am Nachmittag noch etwas nachspüren. In der Klosterkirche wurde der gemeinsame Gottesdienst gefeiert, der von Pfarrer i. R. Clemens Bombeck zelebriert wurde. Im Anschluss fand die Fronleichnamsprozession statt. Diese wurde angeführt vom Kreuz und den liturgischen Fahnen. Es schlossen sich an, die zahlreichen Fahnenabordnungen der Vereine, Pfarrgemeinderat, Marktrat und die Kommunionkinder, gefolgt vom liturgischen Dienst und dem Himmel mit dem Allerheiligsten. Viele Gläubige ließen es sich nicht nehmen sich der Prozession anzuschließen. Der 1. Altar befand sich beim ungarischen Kreuz am Klosterberg, gestaltet von Jury Müller, Steffi Stößel und Bärbel Baumer. Der zweite am Marktplatz gestaltet vom Frauenbund, der dritte in der Martin-Weiß-Straße gestaltet vom Pfarrgemeinderat und der vierte Altar in der Marktkirche, hier fand auch der Abschluss mit dem Te Deum statt. Ein paar Damen vom Pfarrgemeinderat ließen es sich nicht nehmen und gestalteten wieder einen Blumenteppich in der Klosterkirche und in der Martin-Weiß-Straße. Der Pfarrgemeinderat sagt „Vergelts Gott“ an alle, die an diesem Tag in irgendeiner Weise für das Gelingen des Gottesdienstes und der Prozession beigetragen haben. Patroziniumfest der Klosterkirche Am 02. Juli wurde das Patroziniumsfest der Klosterkirche Stankt Petrus gefeiert, der Gedenktag des Heiligen Apostel Petrus ist am 29. Juni. Jesus hat Petrus einmal den Felsen genannt, auf dem die Kirche gegründet wird. Diese Symbolik passt für Kastl besonders gut – denn unsere Pfarrkirche steht schließlich auf einem

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