Schweppermannsbote Juni 2024

30 Marion Irlbacher, geb. Donhauser kam im Mai 1975 in Hohenburg zur Welt und besuchte danach die Volksschule in Hohenburg, die sie nach 4 Jahren in Richtung Max Reger Gymnasium in Amberg verließ, wo sie nach 9 Jahren ihr Abitur ablegte. Danach erfolgte das Jura- Studium an der Uni in Regensburg. Die Referendarzeit verbrachte sie in Bamberg und an der Regierung der Oberpfalz. Danach wechselte sie ans LRA Schwandorf, wo sie in verschiedenen Sachgebieten tätig war. 2012 trat sie dann als Dozentin für Strafrecht in die Polizeihochschule ein, wo sie zuerst in Sulzbach-Rosenberg und ab 2022/23 in Kastl tätig war und die Polizeihochschule in der Kastler Klosterburg mit aufbaute. Marion Irlbacher wohnt nach wie vor in Hohenburg, mit Mann, einem Sohn und einer Tochter. In der Klosterburg ist sie die Leiterin über rund 150 Studierende und Mitarbeiter. Ab Herbst 2024 werden nochmals 20 Studierende dazu kommen. Wie Marion Irlbacher betonte, fühlt sie sich in Kastl sehr wohl und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Dozenten und vor allem die ausgezeichnete Küche, die keine Wünsche offen lässt. Auch die Studierenden fühlen sich wohl, da alles aus einem Guss ist, sozusagen vom Bett, zum Frühstück in den Hörsaal. Nachdem die Bayerische Polizei den Nachwuchs verstärkt fördert, da zahlreiche ältere Kollegen in Pension gehen, ist die Unterrichtung schon eine gewisse Herausforderung. Die Studierenden fühlen sich in Kastl wohl und nehmen z.B. die Festivitäten im Ort und die sportlichen Möglichkeiten gerne an. Ihr Stellvertreter Thomas Schering, der Dozent für das polizeiliche Eingriffsrecht ist, meinte, dass er sich in der Klosterburg gut eingelebt hat, er sich mit seiner „Chefin“ bestens versteht und ergänzt und sich angekommen fühlt. Damit dürfte das geflügelte Wort: „Der Prophet gilt nichts im eigenen Land“, mit der Lauterachtalerin Marion Irlbacher als Leiterin der Kastler Polizeihochschule positiv durchbrochen worden sein. Alle Viertklasskinder bestehen die Fahrradprüfung In der vierten Jahrgangsstufe ist die Radfahrausbildung im Rahmen der Jugendverkehrsschule ein wichtiger Bestandteil des Lehrplans. Zusammen mit ihrer Lehrerin Cornelia Schemainda stellten sich die Mädchen und Buben der 4. Klassen aus der Grundschule Kastl dieser Herausforderung. Die Kastler Grundschulkinder übten auf dem Verkehrsübungsplatz das richtige Verhalten mit dem Fahrrad im Straßenverkehr. Unterstützt und angeleitet wurden sie dabei von den beiden Verkehrserziehern der Polizeiinspektion Amberg Saskia Ram-Höcherl und Markus Neumeyer. Die theoretische und praktische Radfahrprüfung wurde von allen Schulkindern gemeistert. Es gab sogar acht Ehrenwimpel für besonders gute Leistungen. Rektorin Ulrike HampelSperlich bedankte sich bei der Klassenlehrerin Cornelia Schemainda, sowie den Verkehrserziehern der Polizei für ihr engagiertes Arbeiten mit den Schulkindern und gratulierte den Schülerinnen und Schülern zum Fahrradführerschein. Sie forderte zugleich aber allzeit ein wachsames Verhalten der Kinder im Straßenverkehr. Für den Markt Kastl gratulierte der 1. Bürgermeister Stefan Braun und wünschte den Viertklässlern allzeit eine unfallfreie und sichere Fahrt. Die Verkehrswacht Amberg-Sulzbach sponserte die Fahrradwimpel und Urkunden. Als kleine Anerkennung überreichten Tina Wolf und Noemie Barth im Namen der Sparkasse Amberg-Sulzbach allen Schulkindern ein rotes Halstuch. Eine Übungsfahrt im Straßenverkehr durch Kastl bildete den Abschluss der Radfahrausbildung. Bikepark Eröffnung im Kastler „Bucherl“ Bei traumhaftem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wurde am 6. April durch Bürgermeister Stefan Braun der neue Bikepark im Kastler „Bucherl“ eröffnet. Seyfried-Schweppermann-Grundschule Stolz präsentierten die Schulkinder der 4. Klassen aus Kastl nach bestandener Prüfung ihre Fahrradwimpel. Noemie Barth, Tina Wolf, Stefan Braun, Saskia Ram-Höcherl, Markus Neumeyer und Cornelia Schemainda gratulierten. (von links nach rechts) TuS Kastl

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