Schweppermannsbote Juni 2024

33 Unter der Leitung von Judotrainer Uwe Heidbüchel lernen die Schüler von der 1. bis zur 4. Klasse nicht nur die Sportart Judo und die Selbstverteidigung, es geht um vieles mehr. Vom Circle Training bis zur Selbstverteidigung werden den Schüler*innen Grundwerte wie Respekt und Fairness in spielerischen Übungen vermittelt, die Schüler*innen lernen durch Selbstvertrauen und Selbstbeherrschung sich Herausforderungen zu stellen sei es durch raufen und rangeln mit und um Gegenstände. In der Gruppenarbeit erstellen die Schüler*innen ihre Regeln „Füge keinem anderem zu, was Du nicht willst, dass man dir tu.“ Bei der Wertschätzung und dem Respekt miteinander und füreinander erarbeiten sich die Schüler*innen Signale und Gesten die dafür Sorgen deutliche Zeichen für ein Stoppsignal zu setzen. “Stopp ist Stopp“. Mit spielerischen Übungen werden die Schüler*innen an Falltechniken herangeführt, die Ihnen nicht nur beim Judo-Sport, sondern auch in anderen alltäglichen Situationen helfen, verletzungsfrei zu stürzen oder zu fallen. In regelmäßigen Übungskämpfen im Stand und Boden lernen die Schüler*innen die Selbstverteidigung durch umsetzen und verfeinern von erlernten Techniken. Erfolgreicher Obstschneidekurs in der Streuobstwiese Hochhaus Am 2. März fand in der Streuobstwiese Hochhaus zum wiederholten Male der Frühjahrsobstschneidekurs statt, geleitet von Baumwartin Gabi Bleisteiner. Bei trocknem kaltem Wetter versammelten sich 17 Interessierte, um ihr Wissen über den fachgerechten Schnitt von Obstbäumen zu erweitern. Selbst Bürgermeister Stefan Braun war unter den Teilnehmern zu finden, was das große Interesse an diesem Kurs verdeutlichte. Im Verlauf des Kurses wurden den Teilnehmern wichtige Regeln für den Obstbaumschnitt vermittelt. Durch gezielte Schnitte wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fruchtbildung und Wachstum sichergestellt. Gabi Bleisteiner erklärte, dass alles, was nach innen wächst, entfernt werden muss, ebenso wie kreuzende Zweige, Wasserschosse und Konkurrenztriebe am Mitteltrieb. Ein optimaler Obstbaum sollte eine Stammverlängerung sowie drei bis vier Leitäste aufweisen, die ausreichend Licht erhalten. Dies sind grundlegende Prinzipien, um die Gesundheit und Fruchtbarkeit der Bäume zu gewährleisten. Nachdem Gabi Bleisteiner die theoretischen und praktischen Grundlagen vermittelt hatte, durften die Teilnehmer selbst Hand anlegen und das Gelernte in der Praxis umsetzen. Mit großem Eifer und unter fachkundiger Anleitung wurden die Obstbäume geschnitten, wodurch die Anwesenden wertvolle Erfahrungen sammeln konnten. Insgesamt war der Obstschneidekurs in der Streuobstwiese Hochhaus ein voller Erfolg. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse und gingen mit einem erweiterten Verständnis für den Obstbaumschnitt nach Hause. Rosenbeetpflege am 23. März 2024 Die fleißigen Helfer ließen sich weder von Regen noch von Kälte abhalten und brachten das Rosenbeet wieder auf Vordermann. Teilnahme am Förderprogramm „Streuobst für alle“ Streuobstwiesen sind lebendige Oasen der Vielfalt. Hier finden bis zu 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Der Gartenbauverein beteiligte sich am Förderprogramm „Streuobst für alle“. Dabei wurden 25 Hochstämme von den Mitgliedern an unterschiedlichen Plätzen in der Gemeinde gepflanzt. Es handelte sich dabei um folgende Bäume: Verein für Gartenbau und Landespflege Tonia Pahlitzsch, Martina Ibler, Ursi Schöberlein, Ingrid Schneeberger, Walter Schöberlein und Julia Graf (v. li. n. re.)

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