Schweppermannsbote September 2024

34 Die beiden Figuren erstrahlen nun wieder und geben diesem wunderbaren Ort der Marienverehrung wieder ihren Glanz. Die Kirchenverwaltung Utzenhofen, die den Auftrag dazu erteilt hatte, dankt dem Künstler für die hervorragende Arbeit und lädt Menschen aus nah und fern ein, die Grotte zu besuchen und diesen besonderen Ort auf sich wirken zu lassen. Natürlich wird allen, die einigermaßen gut zu Fuß sind, empfohlen, den beschaulichen und schattigen Kreuzweg zu gehen (Ausgangspunkt ist der „Schwärzbrunnen“ beim Sportplatz) und die Grotte betend, meditierend oder die Natur genießend zu erleben. Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, führt eine kleine Straße (sie heißt Grottenweg) von Utzenhofen oder über Mühlhausen zur Grotte, wo Parkplätze zur Verfügung stehen. Für den Unterhalt der Grotte sind Spenden willkommen, die in der Grotte in einen Spendenkasten eingeworfen werden können. Maßnahmen zum Erhalt der sog. Nebenkirche Freischweibach Nachdem im Jahr 2021 verschiedene Schäden an der Kirche in Freischweibach festgestellt wurden, u.a. ein Wurmbefall an den Holzbauteilen sowie Schäden an der Dacheindeckung, hat die zuständige Kirchenverwaltung Utzenhofen in Abstimmung mit dem Bistum Regensburg verschiedene Maßnahmen zur Sicherung und zum Erhalt der Kirche beschlossen. Nach dem Erstbesuch durch Fachleute der Diözese Regensburg und dem Gutachten durch das Ingenieurbüro Biebl folgte eine Begehung des Fledermausbeauftragen der Naturschutzbehörde (wegen dem Fledermausvorkommen von Mausohren und Langohren) in der Kirche. Nach dessen Protokoll und Auflagen sowie der Genehmigung vom Denkmalschutz konnte mit der Angebotseinholung begonnen werden. Hier hat die Firma Binker aus Lauf a.d.Pegnitz den Zuschlag bekommen. Zur Vorbereitung der Maßnahmen wurden ca. 50 Stunden von ehrenamtlichen Helfern erbracht, insbesondere wurden Reinigungsarbeiten, z.B. das Entfernen von Schutt vom Dachboden und vom Turm, geleistet. Im Mai 2024 nach 2,5 Jahren konnten die Arbeiten an der Filialkirche dann abgeschlossen werden. Betreut wurde die Maßnahme durch das Ingenieurbüro fhs. Die Maßnahme wurde mit ca. 35.800 € geplant, wobei 50% Zuschuss von der Diözese zugesagt wurden. Neben der Begasung der Kirche und weiteren Maßnahmen zum Holzschutz im Turm durch die Fa. Binker wurden zusätzliche Sicherungsarbeiten durch die Firma Böll aus Freystadt durchgeführt. Die Maßnahmen konnten im Mai 2024 abgeschlossen werden, die Kosten blieben einschließlich Gutachterkosten und Betreuungsgebühren durch das Ingenieurbüro sogar noch unter den geplanten Kosten.

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