Schweppermannsbote September 2024

42 Sonstiges Folgende Künstlerinnen und Künstler stellten sich deshalb selbst vor: Alfred Beer, Claudia Brechtelsbauer, Karin Eger, Doris Langhans, Juri Müller, Thomas Weiß, Herbert Winter und Hans Yberle. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von der Gruppe Sonic Delight aus Kastl mit Indie Progressive Rock; zwei der Bandmitglieder, Beer und Winter, nehmen auch als bildende Künstler an der Ausstellung teil. Das Kastler Heimatmuseum eröffnete nach langer Winterpause wieder seine Pforten: Interessante Vorführungen unter dem Motto: „Aus Alt mach Neu“ Das Kastler Heimatmuseum „Franz Weiß“ eröffnete am Wochenende nach langer Winterpause wieder seine Pforten. Die beiden Museumsleiterinnen Anna Maria Weiß und ihre Tochter Birgitta Engelhard hatten sich unter dem Motto „Aus Alt mach Neu - Kleidung erhalten, erneuern und entwerfen“, wieder Einiges einfallen lassen. So wurde die Technik des Spinnens mit dem Spinnradl und die Technik des Filzens gezeigt. Bärbel Rösch aus Amberg zeigte, wie man mit Hilfe alter Krawatten alte Kleidungstücke aufpeppt und die Dirndlschneiderin Mathilde Forster machte aus alten Kleidern und Blusen neue Dirndlsachen. Robert Koller unterhielt die zahlreichen Gäste mit seiner Diatonischen und das Wirteteam des Museums verwöhnte die zahlreichen Gäste mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen und Schnittlauch Broten und einer frischen Halben. Heimatmuseum Auch Bürgermeister Stefan Braun schaute mit seiner Gattin Daniela vorbei, ließ sich den selbstgebackenen Kuchen schmecken und übergab an die beiden Museumsleiterinnen einen Spendenscheck der Gemeinde fürs marode Museumsdach, für das auch alle anderen Besucher statt eines Eintritts spendeten. Pauschalvertrag mit der GEMA - Erweiterung 2024 – aktuelle Informationen – Mit der Unterzeichnung des Pauschalvertrags mit der GEMA im vergangenen Jahr haben wir einen großen Schritt zur weiteren Stärkung des Ehrenamts in Bayern gemacht. Aus den gewonnenen Erkenntnissen des vergangenen Jahres haben wir nun gemeinsam mit der GEMA Anpassungen am Pauschalvertrag vorgenommen und diesen erweitert: mehr Nutzungsberechtigte – mehr Veranstaltungen – größere Veranstaltungsfläche. Dies kommt allen ehrenamtlich Engagierten in Bayern und allen Engagementbereichen zugute. Mehr Nutzungsberechtigte Es können jetzt alle Organisationen von dem Pauschalvertrag profitieren, die gemeinnützige (§ 52 AO), mildtätige (§ 53 AO) oder kirchliche (§ 54 AO) Zwecke verfolgen (bisher nur eingetragene und gemeinnützige Vereine). Dies umfasst nun auch sowohl nicht eingetragene Vereine als auch Stiftungen, Körperschaften des öffentlichen Rechts und sonstige gemeinnützige Organisationen. Mehr Veranstaltungen „Vier für alle“ Es sind nunmehr vier (bisher zwei) Veranstaltungen pro Jahr kostenfrei. Dies gilt auch für rechtlich unselbständige Untergliederungen von Organisationen, sofern diese die allgemeinen Voraussetzungen des Pauschalvertrags erfüllen. Größere Veranstaltungsfläche Der Pauschalvertrag gilt für Veranstaltungen bis zu einer Fläche von bis zu 500 qm (bisher 300 qm). Diese Neuerungen und Erweiterungen gelten rückwirkend zum 1. Januar 2024: Auch bereits seit 1. Januar 2024 durchgeführte und bei der GEMA angemeldete Veranstaltungen, welche die neuen Kriterien erfüllen, sind erfasst. Damit sorgen wir für eine weitere finanzielle Entlastung in Höhe der übernommenen Gebühren und gehen durch das leicht zu handhabende Online-Verfahren einen weiteren Schritt zur Entbürokratisierung und Digitalisierung. Wir schaffen bestmögliche Rahmenbedingungen für das Ehrenamt in Bayern. Eckpunkte des neuen Pauschalvertrags mit der GEMA  Ehrenamtlich tätige und steuerbegünstigte (§§ 52 - 54 AO) Organisationen in Bayernsind berechtigt, ohne Zahlung von GEMA-Gebühren bis zu vier Veranstaltungen jährlich durchzuführen. Die Kosten übernimmt der Freistaat Bayern. Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

RkJQdWJsaXNoZXIy MjYwMDQ=