24 Acht bis zehn gebrauchte Kleinbusse fanden ihren Einsatz im Laufe der vier Jahrzehnte und fuhren zwischen 90 bis 190 km täglich und könnten von so einigen Erfahrungen berichten. Von den "braven Dettnacher Buben", über den gefürchteten Strafsitz vorne am Beifahrersitz oder den unzähligen Kassettengeschichten von Benjamin Blümchen, Bibi Bloxberg sowie tiefgreifender Musik von Deep Purpel und Kinderliedern in Dauerschleife. Bei teils 14 Kindern zeitgleich im Bus – damals noch ohne Anschnallpflicht - gab es die wildeste Akrobatik, viele fliegende Taschen sowie für das ein oder andere Kind auch unbedingt notwendige Pinkelpausen, welche sich auch schon mal gerne von der einen zur nächsten Generation innerhalb der Familie weitervererbten. Frau Donhauser zusammen mit ihrem Ehemann, als gelegentliche Vertretung, war stets für die Anliegen ihrer kleinen Mitfahrer offen und war die vielen Jahre tag täglich verlässlich im Einsatz. Bis auf ein paar kleine Rempler sowie hin und wieder schlafende Kinder, die zum Ende der Fahrt noch im Bus übrigblieben, war es eine aufregend, erfrischend, schöne Zeit für die Beiden. Nach über 40 Jahren bestärkten sie nun die aktuellen Dieselpreise sowie die mangelnde Nachfrage für die endgültige Aufgabe Ihres Dienstes zum Ende des vergangenen Jahres 2022. Der 1. Bürgermeister Stefan Braun bedankte sich bei einem Besuch mit einem Blumengruß und einer Flasche Wein für den ehrenwerten Einsatz. Mitgliederversammlung 1.Vorsitzender Gernot Meier begrüßte alle Anwesenden Kolpingschwestern- und Brüder. Sein besonderer Gruß galt: Präses Pfarrer Johannes Arweck, Bürgermeister Stefan Braun, Altbürgermeister Hans Raab, Ehrenvorsitzenden Hans Hillebrand, Bezirksvorsitzenden Georg Dürr. Im geistlichen Impuls wurde von Präses Pfarrer Johannes Arweck über die Fastenzeit gesprochen. Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit und damit auch die Zeit der Umkehr und Buße, im Zeichen, dass Asche auf das Haupt gestreut wird. Früher hüllten sich die Sünder für eine gewisse Zeit in ein Bußgewand. Je größer die Sünde war, desto länger trug man das Bußgewand. Durch die Handauflegung des Priesters bekam man die Barmherzigkeit geschenkt. Die Küken zogen nun in eine große Holzkiste um, dort wurden sie von den Kindern täglich beobachtet, gefüttert und gestreichelt. Bevor die Kinder in die Osterferien gingen, verabschiedeten sie sich von den nun schon sehr groß gewordenen Küken, die nun zurück auf den Bauernhof durften. Sehr herzlich bedanken möchten wir uns bei allen, die uns dieses Projekt erst ermöglicht haben. Spende des FC Bayern Fan Clubs Zur großen Freude der Kinder bekamen wir vom FC-BayernFan-Club aus Kastl Spielzeug in Höhe von 1000,- Euro gespendet. Erster Vorsitzender Tobias Bauer, Schriftführer Jürgen Rubenbauer und Beisitzer Harald Hiller kamen dazu in die Kita Marienheim. Die stellvertretende Kita-Leitung Nina Weizer hatte, nachdem der Verein signalisiert hatte, gerne 1000.- Euro zu spenden, mit den Kindern und dem Kita-Team Holzspielzeug wie Baueckenfahrzeuge, eine große Holzritterburg, sowie Glitzersteine zum Bauen im Wert dieses Betrages ausgesucht. Wir bedanken uns sehr herzlich für diese großzügige Spende. Vorleseprojekt des Elternbeirates Auf Initiative unseres Elternbeirates startete in diesem KitaJahr ein Vorleseprojekt. Das bedeutet, dass einmal im Monat jemand zum Vorlesen in die Kita kommt. Bereits zum dritten Mal bekamen die Kinder nun Besuch von einer Oma, die den Kindern aus ihrem selbst mitgebrachten Buch vorlas. Wir freuen uns sehr über die Zeit, die diese Personen für die Kinder investieren und uns so bei der Förderung in Literacy bei den Kindern unterstützen. 40 Jahre Busfahren mit Kleinkindern: ein Job mit Herz, Leidenschaft und gelegentlich Nerven Ein herzliches Vergelt´s Gott! Mit jungen 24 Jahren ging Christa Donhauser im Oktober 1982 die große Verantwortung mit dem Kindergartenbus ein und übernahm vom Ehepaar der Firma Bagger Meier den täglichen Transport von insgesamt über 1.000 Kindern unserer umliegenden Ortsteile der Gemeinde. Parallel kamen 20 Jahre Schulbusfahrten sowie ein Teil des Linienverkehrs im Jahr 2008/2009 mit dazu - sogar über die Gemeindegrenzen hinaus. Von Utzenhofen aus über Freischweibach, Kastl nach Allmannsfeld, Dettnach, Ursensollen, Hohenkemnath und zurück nach Kastl mit durchschnittlich 8 - 36 Kindern täglich on Board gab es reichlich an interessanten Kinderthemen zu behandeln. Kolping Kastl
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