18 Winter herumstehen gemeint) sieht, BITTE ich um entsprechende SOFORTIGE Nachricht an mich. Gerne auch in kurzen Abständen wiederholt, wenn sich nichts tut (Ich werd auch älter und vergesse schon mal was). Genauso bitte ich auch meine Hinweise an Sie zu verstehen: Als Hilfe und Erinnerung. Das Selbe gilt aber auch für Waldnachbarn allgemein untereinander. Wer etwas beim Nachbarn sieht und ihm nicht Bescheid gibt… Das ist ja fast schon „unterlassene Hilfeleistung“. Selbst wenn der Nachbar auf diesen Hinweis äußerlich im ersten Moment „nicht erfreut“ reagiert, so ist es trotzdem eine Hilfe. „Nicht jedes wahre Wort ist angenehm und nicht jedes angenehme Wort ist wahr“, sagt man so schön. 2. Manchmal kann man selber nicht (rechtzeitig) dem Borkenkäfer zu Leibe rücken, sei es aus Alter, Gebrechlichkeit, beruflicher Überlastung / anderer Prioritäten, mangelnder Ausrüstung, räumlicher Entfernung oder wie auch immer. Das ist aber alles keine Entschuldigung fürs Nichts-tun!!! Das juckt den Borkenkäfer nicht, er frisst trotzdem weiter - und wenns pressiert auch beim Nachbarn. Wenn ich einen Wasserrohrbruch habe und nicht selber klempnern kann, dann hole ich ja auch einen Profi und lasse es nicht weiterlaufen, oder? Welche Möglichkeiten hat man in so einem Fall: a. Einen Nachbarn (und da hat man ja auch mehrere) um Hilfe bitten – die meisten Leute sind netter als man meint. ;-) b. Einen Unternehmer / die FBG / WBV beauftragen, aber von vorn herein einen fixen Start-Termin vereinbaren. „Ja, wemma Zeit ham na kemma dann scho.“ Kann man getrost mit „Nein, danke – entweder jetzt oder gar nicht.“ beantworten und sich einen anderen suchen. Schließlich gibt es ja mehr auf dem Markt. Unternehmer muss nicht heißen Harvester – es gibt auch immer noch Leute, die von Hand schneiden. Gerade bei kleineren Käferlöchern ist das oft sogar die bessere Wahl. Dass der Arbeiter seines Lohnes wert ist, steht schon in der Bibel – das gilt auch für den Nachbarn. Hier knausern ist unklug. Wenn man das Holz zügig verkauft, bleibt in der Regel auch mehr übrig als das es kostet. Da muss man sich halt einfach mal umhören und befragen wieviel wer für die Aufarbeitung verlangt und wer wieviel für das Holz zahlt und dann kann man sich entscheiden. Es ist keine Schande nicht alles zu wissen oder sich nicht überall auszukennen, aber es ist ungeschickt so zu bleiben und sich nicht schlau zu machen. Dazulernen ist doch das Normalste der Welt, oder etwa nicht? Bunte Sommerblüher, Rankpflanzen und Sukkulenten schmücken nun unsere Balkonkästen und die Rabatte vor dem Terrassenbereich. Da die soziale Betreuung an schönen Tagen gerne im schattigen Garten stattfindet, erfreuen sich daran Mensch und Tier. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Gärtnerei Scheuerer aus Amberg für die großzügige Pflanzenspende. Liebe Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, In Sachen Borkenkäfer hätte ich noch 2 Anliegen an alle: 1. Niemand kann überall sein und sofort alles sehen. WIR ALLE SIND AUF DIE MITHILFE UNSERER NACHBARN ANGEWIESEN. Auch ich. Wenn also jemand im Gemeindewald frische (!) Käferbäume (damit sind NICHT die Nackerten, die schon seit dem Forstrevier Kastl
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